Krebsforschung - Wo verstecken sich Tumorzellen vor dem Immunsystem?

6. April 2014

Wie gelingt es Krebszellen, trotz  systemischer und zielgerichteter Therapien im Organismus oft sogar über lange Zeit zu überleben? Warum schaffen es bestimmte Tumorzellen, sich erfolgreich vor  einer  Entdeckung und Ausschaltung durch das Immunsystem zu schützen? Dieser Frage gingen unabhängig voneinander zwei Forscherteams vom Massachusetts Institute of Technology und der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg nach.

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Präventive Brustentfernung - Nur bei Frauen mit Gen-Mutation sinnvoll

8. April 2014

Aus Angst davor, dass der Brustkrebs zurückkehrt, wollen sich immer mehr Brustkrebspatientinnen vorbeugend die zweite, gesunde Brust entfernen lassen. 

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Triple negativer Brustkrebs: Weniger Kalorien, weniger Metastasen?

15. Juni 2014

Lassen sich Metastasen durch eine Diät aushungern? Diese Fragestellung untersuchten Wissenschaftler der Thomas-Jefferson University in Philadelphia im Tierversuch. Das Ergebnis: Bei den  Versuchstieren, die weniger Kalorien zu sich genommen hatten, siedelten die Brustkrebszellen weniger Tochtergeschwulste in andere  Organe ab als bei normal ernährten.

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Familärer Brustkrebs - Zur Familie der Brustkrebsgene gehören mehr als BRCA

22. Juni 2014

Vier weitere Gene spielen beim vererbten Brustkrebs eine bedeutsame Rolle. Veränderungen der Gene RINT1, MRE11 , RAD 50 und NBN erhöhen das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, ebenso wie die bereits bekannten Genmutationen BRCA 1 und BRCA2. 

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Machen Sie mit bei der Fragebogenaktion des G-Ba zur Verordnung von Heil- und Hilfsmitteln

30.6.2014

Immer wieder berichten Patientinnen von Schwierigkeiten bei Dauerverordnungen von Heilmitteln. Auf Initiative der Patientenvertreter führt der  Gemeinsame Bundesausschuss (G-Ba) deshalb jetzt  eine Online-Befragung zur Heil-und Hilfsmittelversorgung durch.  Der  G-Ba möchte von Patientinnen und Patienten wissen,  ob und inwieweit die gesetzlichen Änderungen zur langfristigen Verordnung von Heil- und Hilfsmitteln in der Praxis umgesetzt wurden.

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Brustkrebstherapie: Metaanalyse zeigt: Trastuzumab verlängert Leben

5. Juli 2014

Trastzumab war der erste monoklonale Antikörper, der für die zielgerichtete Behandlung von fortgeschrittenem, metastasiertem Her-2neu positivem Brustkrebs eingesetzt wurde. Forscher von der Universität Mailand konnten jetzt in einer Metastudie nachweisen, dass der Einsatz des Medikaments nicht nur die Lebenszeit der Patientinnen verlängert.

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Brustkrebsdiagnostik: Höhere Treffsicherheit durch Kombination von PET und MRT

1. August 2014

Kombiniert man die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) mit der Magnetresonanztomographie, lässt sich die Zuverlässigkeit einer Brustkrebsdiagnose deutlich verbessern. Das ist das Ergebnis einer klinischen Studie an der Universitätsklinik für Radiologie und Nuklearmedizin der MedUni Wien, die kürzlich in der Fachzeitschrift Clinical Research veröffentlicht wurde.

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Antihormonelle Therapie - Nachts das Licht ausschalten, damit Tamoxifen besser wirkt

1. August 2014 

Brustkrebspatientinnen, die mit Tamoxifen behandelt werden, sollten nachts möglichst dunkel schlafen. Denn schon eine kleine abgedämpfte Lichtquelle im Schlafzimmer kann die Wirkung von Tamoxifen beeinträchtigen, weil der Körper dann nur eine geringere Menge des Schlafhormons Melantonin produziert. Die Folge: Die Tumorzellen werden aktiver und die Wirkung des Tamoxifen verpufft.  

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Brustkrebsprävention: Bisphosphonate schützen nach der Menopause nicht vor Brustkrebs

15. August 2014

Nehmen Frauen nach den Wechseljahren wegen einer Osteoporose Bisphosponate ein, hat das keinen Einfluss auf ihr Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler von der Universität Kalifornien, die einer Metaanalyse die Ergebnisse von zwei großen Studien – der Fracture Intervention Trial (FIT) und der HORIZON-PFT Studie ((Health Outcomes and Reduced Incidence with Zoledronic Acid Once Yearly-Pivotal Fracture Trial) verglichen.  Bei beiden Studien handelt es sich um doppelblinde, randomisierte und placebokontrollierte Untersuchungen.

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Brustkrebsdiagnostik - Tumorzellen im Knochemark, schlechtere Prognose

8. September 2014

Wenn sich bei Brustkrebspatientinnen im Knochenmark Tumorzellen nachweisen lassen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass die Frau einen Rückfall erleidet oder innerhalb der ersten fünf Jahre nach Erstdiagnose verstirbt.  Dies konnten jetzt Krebsforscher der Universitätsklinik in Tübingen in einer großen Studie nachweisen.

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Brustkrebstherapie - Nicht zu lange mit Beginn der Chemo warten

11. September 2014

Die Zeit zwischen  Brustkrebsoperation und einer notwendigen Chemotherapie sollte nicht zu groß sein – besonders dann, wenn die Brustkrebserkrankung bereits fortgeschritten (Stadium II oder III) ist oder die Frauen an triple negativem Brustkrebs erkrankt sind.  

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Brustkrebsmonat Oktober - Bäckereikette Hinnerbäcker unterstützt Allianz gegen Brustkrebs mit ganz besonderen Brötchen

6. Oktober 2014

Diese Brötchen mit dem Namen „Tittis“ gibt es nur einmal im Jahr – und zwar im Oktober. Der Name für die „Brustweckerl“ ist ganz bewusst gewählt: Er soll neugierig machen auf eine Info-Aktion der Bäckereikette „Hinnerbäcker“ aus Bad Nauheim, die in Zusammenarbeit mit der Patienteninitiative „Allianz gegen Brustkrebs“ für das Thema „Brustkrebs-Früherkennung“ sensibilisieren möchte. 

 

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Metastasierter Brustkrebs - Zwei entscheidende Stammzellmarker entdeckt

5. Oktober 2014

Krebsforscher vom Deutschen Krebsforschungzentrum in Heidelberg (DKFZ) und vom Pathologischen Institut des Universitätsklinikums Heidelberg haben Brusttumoren auf zwei unterschiedliche Stammzellmarker untersucht und dabei festgestellt: Frauen, in deren Tumoren beide Marker gleichzeitig nachgewiesen werden konnten, hatten eine deutlich schlechtere Lebenserwartung als die Patientinnen, in deren Tumorgewebe die Marker nicht nachweisbar waren.  Damit könnten die  beiden Stammzellmarker CD 47 und MET wichtige Hinweise für künftige Therapiestrategien geben.

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Brustkrebsforschung - Bindegewebszellen können Tumorwachstum ankurbeln

25. Oktober 2014

Bindegewebszellen – die sogenannten Fibroblasten - können bei Brustkrebszellen wie Wachstums-beschleuniger wirken. Was in der Krebsforschung schon seit längerer Zeit bekannt war, konnten Wissenschaftler des Instituts für analytische Chemie der Universität Wien zusammen mit Ärzten der Universitätsklinik für Frauenheilkunde der MedUni Wien jetzt erstmals mit Hilfe eines neuartigen Analyseverfahren nachweisen.

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